Trompete

Die Trompete

Könige und Fürsten hielten sich „Hoftrompeter“ und präsentierten damit bei großen Festen und Feiern mit den prunkvollen Trompeteninstrumenten Reichtum und Kultur.
Noch waren die Fanfaren ähnlichen Instrumente im 16.-17.Jhd. ohne Ventile und wurden besonders als Signalinstrumente verwendet. In der Barockzeit schrieben dann Komponisten wie G.F.Händel, J.S.Bach, G.F. Telemann berühmte virtuose Trompetenpartien, die bis heute an Ihrer Popularität nichts verloren haben.

Die Erfindung der Ventile vor ca. 200 Jahren machte die Trompete zu einem Melodie-Instrument und ist damit heute als Solo-Instrument oder im klassischen Orchester, der Big-Band und im Brass-Ensemble die führende Stimme.
Die Trompete ist fast immer aus dem vielstimmigen Ensemble zu hören, besonders auch wenn mal ein Ton daneben geht. Deshalb ist tägliches üben die Grundlage für ein sicheres Spiel mit gutem und strahlendem Ton.
Die Tonerzeugung entsteht durch die Vibration der Lippen, die dann über das Mundstück ins Instrument übertragen wird. Den Ton erzeugt also der Bläser, nicht das Instrument.
Nach den anfänglichen 2-3 Naturtönen werden recht bald Spielstücke und Lieder erklingen und den motivierten Trompeter verleiten, doch mal ein paar Seiten weiter in der Fibel ein schwierigeres Stück zu probieren. Die Überraschung wird dann nicht nur beim Lehrer sicher sein!
Kinder ab ca. 7 Jahre aber auch Erwachsene sind herzlich willkommen.

Lehrer und Lehrerinnen:

Chihiro Chrzescijanek